Beste CMS für Ihre Website in 2023?

Die wichtigsten Content-Management-Systeme im Vergleich. WordPress, Joomla, Drupal, oder…? Wer viel Information auf seiner Website publizieren will, etwa regelmäßige Texte zu einem Thema, Fundstücke aus dem Internet oder Angebote der Woche, der braucht eine Verwaltung: So genannte Content-Management-Systeme, auf deutsch Redaktionssysteme. Hier eine Übersicht der größten und wichtigsten open-source CMS (Stand 2023).

Beste CMS in 2022

Die Entscheidung für das optimale Content Management System ist nicht einfach. Sie bereitet vor allem Einsteigern Kopfzerbrechen. Denn: Das passende CMS entscheidet maßgeblich über den Erfolg eines Webauftritts. Derzeit sind bis zu 300 verschiedene Lösungen auf dem Markt. Welche davon optimal zu Ihrem Webauftritt passt, verrät Ihnen unser CMS Vergleich. Legen wir gleich los – finden Sie das richtige CMS für Ihre Website!

Inhalt

Was ist ein CMS für die Homepage?

Was ist ein CMS für die Homepage?

Bei Content-Management-Systemen (kurz: CMS) handelt es sich um Programme, mit denen Inhalte in Form von Text, Bild, Video und weiteren Formaten verwaltet werden können. Häufig finden CMS für die Verwaltung von Blogs oder Webseiten Anwendung. Doch auch für firmeninterne Intranets kann ein CMS genutzt werden. Redaktionen können mithilfe eines Content-Management-Systems Inhalte entwerfen, bearbeiten und veröffentlichen.

Ganz gleich, ob es sich um Texte, Bilder oder Videos handelt: Ein geeignetes Content-Management-System (CMS) hilft Ihnen dabei, Ihre Inhalte schnell und einfach zu verwalten. Neben Webseiten oder Blogs sind CMS auch für Online-Shops unverzichtbar, um auch wenig IT-affinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine effiziente Arbeit an Webprojekten zu ermöglichen.

Wie viele CMS-Systeme gibt es?

Wie viele CMS-Systeme gibt es?

Wenig überraschend: WordPress führt das globale Ranking der Content-Management-Systeme an. Mit beinahe 65 Prozent Marktanteil lässt es die anderen Softwareanbieter mit weitem Abstand hinter sich zurück. Shopify liegt mit etwas mehr als 5 Prozent auf Platz zwei und Wix rutscht aufs Bronze-Treppchen.

Der neue Konkurrent am CMS-Himmel, Squarespace, kommt immerhin schon auf fast 3 Prozent Marktanteile. 2,5 Prozent aller Webseiten nutzen Joomla als CMS-System, bei Drupal sind es 1,9 Prozent. Mit großem Abstand liegt WordPress unangefochten vorn und wird von 43 Prozent aller Webseiten-Betreibenden verwendet.

Die Baukasten-Lösungen von Google (Blogger) und Adobe (Magento) haben jeweils einen Marktanteil von 1,5 Prozent und einem Nutzungsanteil von einem Prozent. Die Plätze neun bis zwölf belegen Bitrix, OpenCart, PrestaShop und Webflow. Danach folgen Weebly, GoDaddy Website Builder, Tilda, TYPO3 und HubSpot CMS.

Vor- und Nachteile von Content-Management-Systemen

Vor- und Nachteile von Content-Management-Systemen

Die Verwendung eines Content-Management-Systems hat verschiedene Pros und Contras. Einer der wichtigsten Vorteile wurde bereits genannt: Bei größeren Projekten können die Daten von mehreren Anwendern verwaltet werden.

Daraus wird auch deutlich, wann es sinnvoll ist auf ein CMS zurück zu greifen:

  • Der zu verwaltende Contest wird häufig ergänzt oder verändert
  • Es gibt mehrere Anwender oder Autoren, die voneinander unabhängig, aber zeitgleich neue Inhalte erstellen
  • Anwender haben keine oder nur geringe Kenntnisse in Programmiersprachen und Programmierung im Allgemeinen
  • Es ist nur eine Verwaltung der Inhalte, nicht aber der Darstellung notwendig
  • Die einzelnen Anwender sollen unterschiedliche Rollen übernehmen bzw. innerhalb der Daten verschiedene Zugriffsrechte haben

Diese Punkte treffen heute auf eine Vielzahl an Projekten zu. Da ist es nur natürlich, dass auch das Angebot inzwischen sehr umfangreich geworden ist. Die weiteren Vor- und Nachteile ergeben sich entsprechend aus den verschiedenen CMS-Typen.

Hier wird unterschieden zwischen volldynamischen Systemen, statischen Systemen, hybriden Systemen sowie halbstatischen Systemen:

Volldynamische Systeme
In einem volldynamischen CMS werden die angeforderten Daten und Dokumente mit jedem Aufruf neu generiert. Das bedeutet, dass die Daten erst mit dem Aufruf interpretiert, zusammengeführt und ausgegeben werden. Mit einem volldynamischen System ist die entsprechende Seite immer aktuell, allerdings können die Ladezeiten auch wesentlich länger ausfallen.

Statische Content-Management-Systeme
Ein statisches CMS erzeugt die vereinzelten Webseiten aus den hinterlegten Vorlagen als statische Dateien im System respektive der Datenbank. Das Endprodukt sind entsprechend Dokumente ohne eine Interpretation durch die Software des Servers. Dadurch sind die Ladezeiten hier sehr kurz und selbst einfachere Webhosting-Pakete können bereits ausreichend sein. Sobald die Anforderungen an die Komplexität oder der Wunsch nach kürzeren Zyklen in der Aktualisierung steigen, zeigen sich jedoch schnell die Nachteile dieser Variante. Nicht selten ist dann ein Wechsel zu einer der anderen CMS-Varianten sinnvoll.

Hybride Content-Management-Systeme
Ein hybrides System kombiniert die Vorteile der statischen und volldynamischen Systeme. Hier werden die Inhalte nur durch serverseitige Interpretation geliefert, die tatsächlich dynamisch aus einer Datenbank generiert werden müssen. Alle anderen Daten, die nicht häufig aktualisiert werden, sind dagegen als statische Dateien anzulegen.

Halbstatische Systeme
Bei einem halbstatischen CMS können die statischen Dateien dynamische Inhalte enthalten. Diese werden beim Aufruf der jeweiligen Datei dann dynamisch erzeugt.

Was ist der Unterschied zwischen einem CMS und einem Baukasten?

Sie benötigen keine speziellen Funktionen, haben wenig technische Kenntnisse oder begrenzte Zeit/Budget für das Outsourcing der weiteren Systemadministration? Dann könnte ein Baukasten die optimale Lösung für Ihr Webprojekt sein.

Möchten Sie ein umfassendes Projekt realisieren und keine Einschränkungen bezüglich der Funktionalität Ihrer Website haben, sind Sie mit einem (Open-Source) Content Management System gut bedient.

Ein Content Management System und ein Homepage Baukasten sind beides Software, mit der ohne Programmierkenntnisse Websites erstellt werden können.

Welche der beiden Möglichkeiten besser für einen Web-Auftritt geeignet ist, hängt gänzlich vom jeweiligen Projekt ab.

Was ist einfacher in der Handhabung?

Grundsätzlich sind Baukästen einfacher zu bedienen als CMS. Zwar bieten viele CMS beinah unbegrenzte Funktionen, was jedoch auch technisches Know-How voraussetzt. Doch vieles davon ist schnell gelernt, z. B. wie man Plugins (Systemerweiterungen) und Themes (Designvorlagen) einbindet.

Zusätzlich fallen bei Verwendung eines Open-Source CMS administrative Tätigkeiten wie das Einspielen von Sicherheitsupdates an. Sie müssen selbst dafür sorgen, dass die Software auf dem neuesten Stand gehalten wird. Nutzen Sie einen Homepage Baukasten, kümmert sich Ihr Hoster um die Wartung des Systems.

Ein CMS muss zuerst auf dem Hosting Paket installiert werden. Bei einem Baukasten fällt dieser Schritt weg. Der Login erfolgt einfach über den Browser. Doch auch die anfängliche Installation eines CMS ist mit der richtigen Anleitung von Anfängern durchführbar. In unserem Hosting Control Panel können Sie außerdem viele gängige Systeme dank des Software Installers in wenigen Schritten installieren. Die manuelle Installation per FTP fällt weg.

Möglichkeiten zur Erweiterung

Erweitert werden CMS durch den Einsatz von Plugins. Mit den kleinen Programmen werden z. B. Kontaktformulare eingebunden oder SEO-Funktionen umgesetzt. Bei Baukästen muss man sich mit den vorhandenen Funktionen zufrieden geben.

Anpassbarkeit des Designs

Das Design kann bei CMS mittels Themes/Templates beliebig verändert werden. Außerdem ist es meist möglich, selbst programmierte Templates einzubinden oder Themes von externen Anbietern zu installieren. Die Auswahl ist je nach CMS enorm.

Bei Online-Baukästen steht eine begrenzte Anzahl vorhandener Templates zur Verfügung. Diese können jedoch beliebig angepasst und via Drag & Drop bearbeitet werden. Zusätzlich ist es möglich, das Design mittels CSS anzupassen.

Wie sieht es mit dem Support aus?

Ein direkter Support wird bei den meisten CMS nicht angeboten. Hilfe erhält man über Communities, Foren und Literatur. Deshalb ist es auch wichtig, bei der Wahl eines CMS auf eine große, aktive Community zu achten. Nutzen Sie einen Baukasten, erhalten Sie Support von Ihrem jeweiligen Anbieter.

Sicherung der Website erstellen

Bei vielen gängigen CMS ist es möglich, automatisierte Backups der Website zu erstellen. Bei WordPress funktioniert das z. B. mithilfe von Plugins oder Sie erstellen manuelle Backups per FTP.

Die 7 beliebtesten Content-Management-Systeme

Die 7 beliebtesten Content-Management-Systeme

1. WordPress

WordPress ist wohl den meisten ein Begriff und gehört zu den meistgenutzten Content-Management-Systemen.

Wer die “reine” WordPress-Software installiert, genießt alle Funktionen, die ein CMS ausmachen, so dass sich auch umfangreiche Content-Projekte verwirklichen lassen.

Vorteile von WordPress:

  • Der Aufwand für Installation und Einrichtung ist überschaubar.
  • Es gibt eine riesige Anzahl von Designs, also Templates – sowohl kostenlos als auch für kleines Geld.
  • Erweiterungen wie Plugins und Widgets ermöglichen jede Menge Funktionen.
  • WordPress eignet sich gut für Suchmaschinenoptimierung.

Nachteile von WordPress:

  • Größtes Problem: Bei vielen Besuchern auf eurer Seite sind die Anforderungen an den Datenbankserver hoch.
  • WordPress liefert viele Updates, leider teilweise mit Sicherheitsrisiken.
  • Die Verwaltungsebene, Backend genannt, ist nur begrenzt einstellbar.

WordPress ist nach einem Baukasten-Prinzip aufgebaut, bei dem alle Bereiche mittels Plugins erweitert und an die entsprechenden Anforderungen adaptiert werden können. Zudem ist es problemlos möglich, Google Dienste, etwa Analytics oder den Tag Manager, in WordPress einzubinden.

2. TYPO3

TYPO3 ist wohl das bekannteste Open-Source-CMS. Open Souce meint, dass der Programmcode offen gelegt ist und jeder für dieses CMS neue Layouts, Plugins und so genannte Widgets programmieren kann. Die Folge: Eine Vielzahl von Funktionen, oft kostenlos im Netz herunterzuladen, lassen sich in das System einbinden. Doch TYPO3 ist wohl auch das am häufigsten falsch eingesetzte CMS: Das System ist komplex und kann mehr, als die meisten für ihre Seite benötigen.
Offizielle Typo3-Website: http://typo3.org/
Kostenloser Download Typo3: http://typo3.org/download/

Vorteile von TYPO3:

  • Das System ist weitverbreitet, man findet also auch immer Hilfe bei Experten dafür.
  • Alle denkbaren Funktionen sind auch möglich.
  • Das CMS wird ständig weiterentwickelt, man ist also immer auf dem neuesten Stand der Technik.
  • Viele Entwickler erweitern das CMS mit Templates (den Layouts), Plugins und Widgets.

Nachteile von TYPO3:

  • Das CMS benötigt eine Datenbank, die Servereinstellungen sind für den Laien nicht so einfach zu meistern.
  • Schwierig wird es auch im so genannten Backend, also dort, wo man die Verwaltung des CMS einstellt: Um hier sein System auf die eigenen Wünsche einzustellen, braucht man mehr als nur grobe Internetkenntnisse.

3. Joomla!

Joomla! gehört wie WordPress und Typo3 zu den “Big Playern” in der CMS-Branche, welches für Anfänger und Profis gleichermaßen interessant ist. Wie Contao verfügt Joomla! in seiner Grundinstallation über einen großen Funktionsumfang.

Vorteile von Joomla!

Joomla! ist einfach und schnell installiert, verfügt über ein einfach zu händelndes Backend und die Möglichkeit Erweiterungen in Eigenregie zu installieren. Auch Joomla! verfügt über integrierte Suchmaschinenoptimierungs-Einstellungen, die dabei helfen, Inhalte für Suchmaschinen zu optimieren. Ebenfalls wichtig zu erwähnen ist die integrierte Mehrsprachigkeit bei Joomla!

Ein weiterer Vorteil: Wenn Fragen auftreten, steht die Community mit Rat und Tat zur Seite und hilft bei der Lösung.

Nachteile von Joomla!

Zwar gibt es viele und auch gute Erweiterungen bei Joomla!, allerdings sind es auch genau diese Erweiterungen, die kostenpflichtig sind. Hinzu kommt, dass viele der Erweiterungen manuell erstellt werden müssen.

4. Drupal

Drupal ist ähnlich wie Contao ein auf PHP und MySQL basierendes Open Source Content Management System. Seine Stärken liegen vor allem in ausgereiften Community-Funktionen wie etwa Blogs und Foren. Zudem kommt es mit allen grundlegenden Content Mangement Funktionen und bietet eine sichere und erweiterbare Grundlage für Ihre Website.

Mit seinen stark ausgeprägten Community Features bietet Ihnen Drupal die ideale Plattform, um Ihre eigene Community zu betreuen und gemeinsam an Projekten oder Blogs zu arbeiten.

Mit dem bereits enthaltenen Rechte- und Rollen-System, ähnlich wie bei Contao, fällt die Inhalts- sowie die Benutzerverwaltung besonders leicht.

Sollten Sie eine Funktion vermissen, können Sie diese einfach über ein Modul hinzufügen. Durch das Hinzufügen von Funktionen mittels Modulen wird das Kernsystem nicht verändert, was viele Vorteile für den laufenden Betrieb mit sich bringt.

Pro:

  • Durchdachte Benutzerverwaltung
  • Viele Funktionen
  • Entwicklerfreundlich

Con:

  • Hardwareintensiv
  • Eingeschränkte Benutzerfreundlichkeit

5. Shopify

Wie der Name schon vermuten lässt, richtet sich Shopify vor allem an Online-Shop-Betreiberinnen und -Betreiber. Für das Webdesign Ihres Shops bietet Ihnen das Programm eine große Auswahl an mobile-optimierten Designs und eignet sich aufgrund seiner Benutzerfreundlichkeit auch für E-Commerce-Beginner und -Beginnerinnen. Besonders erfreulich: Shopify ist nun auch auf Deutsch verfügbar.

Nun die schlechte Nachricht: Shopify ist nicht kostenlos, sondern erst ab 27 Euro pro Monat verfügbar. Eine kostenlose Testversion können Sie jedoch 14 Tage lang ausprobieren.

Vorteile

  • 14-tägiger, kostenloser Testzeitraum
  • Hervorragend für Einsteiger geeignet
  • Schnelle Einrichtung und Installation
  • Große Auswahl an Zahlungsanbietern
  • Erweiterbar durch hunderte Plugins
  • SSL-Zertifikat inklusive
  • Überschaubare monatliche Kosten

Nachteile

  • Nicht automatisch DSGVO konform
  • Nicht angepasst an das deutsche Verkaufsrecht (Anpassungen erforderlich)
  • Kein deutscher Support
  • Kein Marketing durch E-Mail-Newsletter integriert

6. Open Cart

Open Cart hat uns in diesem Test wirklich begeistert!

Das System ist komplett kostenlos und lässt sich durch zahlreiche Erweiterungen beliebig an die eigenen Bedürfnisse anpassen.

Einziger Wermutstropfen: Du musst bereit sein, etwas Einarbeitungszeit in das CMS zu investieren, denn du wirst an der ein oder anderen Stelle etwas Zeit benötigen, um dich mit dem Backend und den Entwicklungsmöglichkeiten vertraut zu machen.

Wenn du jedoch dazu bereit bist, erwartet dich ein wirklich tolles E-Commerce-System, mit dessen Hilfe sich auch große Shops einfach umsetzen lassen.

Open Cart besticht durch ein sehr durchdachte und umfangreiche Produktverwaltung, die kostenpflichtigen CMS wie Shopify in nichts nachsteht.

Du bekommst:

  • Die Möglichkeit, unbegrenzt viele Produkte anzulegen
  • Verschiedene Zahlungsmöglichkeiten
  • Versandrechner für Kunden
  • Gutscheine und Rabatte
  • Ein umfangreiches Statistik-Tool

Wenn man bedenkt, dass ausschließlich Hosting- und Domain-Kosten bei Open Cart anfallen, ist dieser Funktionsumfang wirklich beachtlich.

Vorteile

  • 100 % kostenlos und Open Source
  • Einfach zu bedienendes Backend
  • Zahlreiche Plugins und Themes zum Download
  • Mehrsprachigkeit integriert
  • Umfangreiches Bewertungssystem für Produkte
  • Große Community

Nachteile

  • Etwas Einarbeitungszeit notwendig
  • Wenig bis keine Marketingfunktionen
  • SEO-Freundlichkeit könnte besser sein

7. Wix

Wix punktet durch branchenspezifisch-sortierte Designvorlagen und eine intuitive Bedienung per Drag-and-Drop. Für Anfänger lohnt sich die kostenlose Basisversion, die bereits viele Funktionen enthält.

Nach dem Baukastenprinzip können mit steigenden Anforderungen mehr Features kostenpflichtig hinzugebucht werden, sodass auch größere Webprojekte, wie beispielsweise Online-Shops, mit diesem CMS realisierbar werden.

Dabei gelingt WIX der Spagat zwischen Einsteiger- und Profi-Lösung, sodass du nicht gezwungen wirst, mit zunehmender Popularität deiner Website das System zu wechseln.

Du erhältst eine Fülle an vorgefertigten Designs, die du um Anschluss mit einem WYSIWYG-Editor bearbeiten kannst. Außerdem lässt sich die Website durch 200+ Apps beliebig an deine Bedürfnisse anpassen.

Tools wie E-Mail-Marketing oder Besucheranalysen sind ebenfalls bereits integriert.

Vorteile

  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Kostenloser Tarif zum Testen verfügbar
  • Zahlreiche vorgefertigte Templates
  • Intuitiver Drag-and-Drop-Editor
  • Umfangreiche Blogging-Funktion
  • Erweiterbar durch 200+ Apps

Nachteile

  • Server befinden sich außerhalb der EU
  • Website auf 100 Unterseiten begrenzt
  • Keine E-Mail-Postfächer integriert

Wie wähle ich die das beste CMS aus: Liste erstellen und vergleichen

Wie wähle ich die das beste CMS aus: Liste erstellen und vergleichen​

Wer sich für ein einfach zu bedienendes CMS interessiert, sollte sich im ersten Schritt einen Überblick über das Angebot verschaffen. Doch das ist gar nicht mal so einfach, denn die Anzahl an CMS wächst konstant und die Funktionen der Programme werden immer vielfältiger.

Bedenken müssen Sie zudem das Anwendungsfeld, für das Sie ein CMS benötigen. Möglich sind:

  • Web-Content-Management (beispielsweise eine Website)
  • Redaktionssystem (für Blog oder News Content)
  • Community Content (für Foren und andere Portale)

Eine weitere wichtige Frage, die Sie sich stellen müssen, bevor Sie sich für eine Lösung entscheiden, ist die Bedienbarkeit. Während einige CMS-Systeme mit HTML-Editoren arbeiten und demnach einfache Programmierungskenntnisse voraussetzen, arbeiten andere mit WYSIWYG-Editoren (What-you-see-is-what-you-get).

Website-Baukästen behalten gegenüber Open-Source-Software den großen Vorteil, dass intuitiv via Drag-and-Drop Websites gebaut werden können. Gerade Anfänger und Anfängerinnen sind deshalb mit einer SaaS-Lösung besser bedient.

Die oben aufgeführte Übersicht der beliebtesten CMS-Systeme wird Ihnen dabei helfen, Ihre Anforderungen mit den gegebenen Funktionen abzugleichen und die richtige Wahl für Ihre Unternehmensausrichtung und -strategie zu treffen.

Fazit: Content-Management-Systeme als Zukunft des World Wide Web

Fazit: Content-Management-Systeme als Zukunft des World Wide Web

Die steigenden Installationen verdeutlichen die Attraktivität der Systeme. Sie bieten eine deutliche Erleichterung in der Administration und Pflege von umfangreichen Webprojekten. Je nach Größe der Community hinter dem CMS verfügen sie über mehr oder weniger umfangreiche Erweiterungen und Template-Marktplätze. Das macht sie besonders flexibel.

Viele CMS werden heute als Open-Source-Software angeboten und so kostenlos der breiten Öffentlichkeit angeboten. Hier finden sich sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Anwender passende Inhaltsverwaltungssystem-Lösungen. In mehr oder weniger aktiven Foren werden Fragen diskutiert und Hilfen gegeben.

Alternativ haben sich für diese kostenlosen Systeme auch diverse Agenturen gebildet, welche die Einrichtung, Administration und laufende technische Betreuung gegen einen vereinbarten Preis anbieten.

Dabei steht Open-Source-Software stehen in ihrem Umfang herstellergebundenen Content-Management-Systemen in nichts nach. Auch um etwaige Sicherheitslücken muss sich dank umfangreicher Dokumentation keine Gedanken gemacht werden.